Zwischen Smart Office, Waldzeit und Purpose-Müdigkeit – zehn Trends, die mehr sind als Buzzwords
Arbeit verändert sich – das ist keine Neuigkeit mehr. Aber wie genau verändert sie sich gerade? Und was bedeutet das für Räume, für Führung, für Kultur – und letztlich für uns alle, die darin arbeiten?
Wer sich mit dem Morgen beschäftigt, merkt schnell: Es geht nicht mehr nur um Tools oder Technologien. Es geht um Verständnis, um Haltung, um echtes Hinschauen. Um das, was wirklich wirkt – auf Menschen, Teams und Organisationen.
Ich habe zehn Trends identifiziert, die uns im Jahr 2026 (und weit darüber hinaus) begleiten werden. Sie sind das Ergebnis zahlreicher Gespräche, Projekte, Studien – und ganz viel gelebter Realität in Unternehmen.
Drei Dinge sind mir dabei besonders aufgefallen:
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1. Der Wandel beginnt im Kopf
Es geht nicht mehr nur um Prozesse – es geht um Haltung. Wir sehen eine neue Fehlerkultur, psychologische Sicherheit wird endlich ernst genommen. Und das alte Mantra vom Purpose? Hat auch ein bisschen Staub angesetzt. Zwischen „Why“ und „How“ braucht es dringend ein „Let’s do it“.
Trends wie Experimente³ oder die Purpose-Müdigkeit zeigen, dass wir nicht mehr alles perfekt durchplanen können – sondern einfach machen müssen. Agilität, die auch mal unperfekt sein darf.
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2. Räume erzählen Geschichten
Die Art, wie wir Räume gestalten, sagt viel darüber aus, wie wir arbeiten (wollen). Und manchmal auch, wie ehrlich wir es meinen mit Themen wie Inklusion, New Work oder Nachhaltigkeit.
Ob Smart Office oder Ambivalenz in Räumen, ob Multi Space oder Neurodiversität – eines wird klar: Räume müssen heute mehr können. Und sie müssen gleichzeitig weniger vorgeben. Die Menschen brauchen Platz für Deep Work und Begegnung, für Rückzug und Energie, für eigene Rhythmen und neue Formen der Zusammenarbeit.
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3. Der Mensch bleibt der Mittelpunkt
Trotz aller Digitalisierung erleben wir eine Rückkehr zu echten Verbindungen. Kollaboration statt Einzelarbeit, WIR statt ICH, Qualität statt Präsenzpflicht.
Aber gleichzeitig auch: mehr Belastung, mehr Meetings, mehr Verdichtung. Der Wunsch nach einer neuen Balance – oder sagen wir besser: nach echter WaldZeit – wird spürbar. Nicht als Wellness-Programm, sondern als strategischer Hebel für Gesundheit und Resilienz.
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Was kommt jetzt?
In den nächsten Wochen werde ich jeden dieser Trends ausführlich beleuchten – mit Beispielen, Gedanken, Fragen und vielleicht auch mal einem Augenzwinkern. Denn Zukunft darf herausfordernd sein – aber sie darf auch Spaß machen.
Ich freue mich, wenn du dabei bist. Wenn du mitliest, mitdenkst oder dich einbringst. Und wenn wir gemeinsam daran arbeiten, Räume zu gestalten, die uns wirklich gut tun.
Die zehn Trends im Überblick gibt’s demnächst als PDF oder hier direkt – Stück für Stück.
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Future Workspace Trends
