Im digital diary soll es natürlich auch um verschiedene Methoden zu New Work gehen. Ich würde gerne heute mit WOL starten.
Working out loud kenne ich schon länger, habe einmal einen Vortrag gehört, gleich das Buch bestellt und bin unglaublich glücklich, dass mich vor einigen Wochen auch John Stepper zu seinen Freunden addiert hat. Besonders begeistert war ich, dass er meine Liebe zu Japan teilt. Aber darum soll es hier nicht gehen.
Ich finde, man muss ganz viele Sachen ausprobieren, wenn man sich mit New Work beschäftigt. So habe ich WOL angefangen. Das Thema hat mich eigentlich gleich interessiert und es handelt sich um eine ganz spannende Methode. Und John Stepper verzeih mir, wenn ich sie nur oberflächlich beschreibe.
Ich finde wirklich, man kann noch so viel dazu hören und lesen aber wirklich erfahren kann man WOL erst, wenn man es wirklich hautnah erlebt. Also auf geht’s!
Ich hatte also noch nicht einmal das Buch gelesen, sondern zunächst nach einer Gruppe geschaut. Gehört hatte ich, dass man sich ein persönliches Ziel stecken kann und dieses in zwölf Wochen, gemeinsam in einer Gruppe, nach vorne bringt.
So habe ich erst einmal geschaut, ob ich auf Xing oder LinkedIn eine Gruppe finde. Mir wurden auf Yammer tolle links angezeigt aber irgendwie waren alle Menschen, die irgendwann gesucht haben, schon “vergeben” und ich dachte schon, dass das ein schwieriges Unterfangen sein könnte. Doch dann ging alles plötzlich ganz schnell. Eine Frau und ich hatten uns gefunden und mir nichts dir nichts waren wir zu fünft.
Zunächst dachte ich, fünf Frauen und alle aus Deutschland ist langweilig. Ich hatte mir eine internationale gemischte Gruppe vorgestellt. Mittlerweile glaube ich aber, dass es genauso gut war, wie es gekommen ist. Wir haben uns nämlich gesucht und gefunden. Aber dazu später mehr.
Ich hatte mir also ein Ziel überlegt und wollte es mir einfach machen. Man kann übrigens ein privates oder geschäftliches Ziel nehmen und dann arbeitet man eigentlich zwölf Wochen lang ein vorgelegteProgramm von Jonas Stepper durch. Dies gibt es schon in verschiedenen Sprachen.
Charmant an der Sache fand ich von Anfang an, dass es Unternehmenskultur verändern kann. Es sorgt nämlich dafür, dass Menschen Informationen, Hilfe, likes und vieles mehr anbieten oder anderen zukommen lassen, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Das entspricht auch meiner Philosophie, darum habe ich mich in dieser Philosophie gleich wieder gefunden.
Man lernt durch WOL zu netzwerken und sich zu überlegen, wie man sein Ziel wirklich voranbringen kann; dabei zusätzlich auch Hilfe von anderen bekommt. Ich bin wirklich der Netzwerker vor dem Herrn, aber auch ich habe noch Einiges dazu gelernt. Ich kann nur noch einmal dazu motivieren, es auszuprobieren!
Ich finde WOL klasse, da man neue Menschen kennenlernt. Aber auch die Tatsache, dass man mit fünf Perspektiven auf eine Sache schaut, kommt ja Methoden wie Design Thinking und ähnlichem sehr nahe und ist für mich Zeitgeist.
Ich habe vier tolle Frauen kennengelernt und werde weiter berichten. Aktuell haben wir Halbzeit in unserem WOL Circle.
Ich sende Inspiration und Motivation: Schnell zu WOL anmelden. The future starts here.
Auf workingoutloud.de oder .com findet man alle nötigen Informationen und ich kann nur empfehlen, sich auf dieses Abenteuer einzulassen.