Was ist eigentlich gerade mein Herzensthema?
Worum wird es in den Beiträgen gehen? Es liegt mir fern, hier falsche Erwartungen zu wecken aber so ganz genau möchte ich mich noch garnicht festlegen, wo denn die Reise hin geht. Ich bin der Meinung, dass man in unserer schnelllebigen Welt, immer schwerer Vorhersagen, vor allem in die weitere Zukunft treffen kann. KI hin, KI her.
Aber so ungefähr weiß ich natürlich, mit was ich mich immer mehr beschäftigen möchte, worin ich Expertin bin und wo ich noch ganz viel lernen kann. Davon abgesehen, möchte ich auch nie aufhören zu lernen, neugierig zu sein und begeisterungsfähig Perspektive zu wechseln. Aber genug der Vorrede!
Was mich seit Jahren umtreibt, ist der Arbeitsplatz der Zukunft und der bedeutet so viel. Romane könnte ich dazu schreiben, aber soviel sei bereits gesagt: Es geht um Räume nach außen und innen. Das heißt, wie sieht das Arbeitsumfeld aus, die Räume, die Ausstattung, der Ort, die Architektur. Aber auch die Räume nach innen. Wie motiviert bin ich, wie sieht die Organisationsstruktur aus in der ich arbeite, wie lerne ich, wer hilft mir.
Dazu habe ich dieses Foto gewählt – relativ spontan – was ich letzten Monat in Weil am Rhein gemacht habe. Dieses deckt ziemlich viele Facetten von dem ab, was ich gerne hier zum Thema machen möchte. Die Konstruktion ist genial und macht neugierig, sie ist flexibel und kann in vielfältiger Art und Weise genutzt werden. Der Stoff wirkt so leicht, ist aber extrem stabil und jedes Metallstück trägt einwenig zur Stabilität und Einzigartigkeit des Kunstwerkes bei. Assoziationen zu Organisationen? Menschen? Arbeitsweisen? Es gibt auch hier ein Innen (geschützt, warm, geborgen, aber offen und flexibel) und ein Außen (grün, luftig, Natur). Von jeder Perspektive anders und doch in der Sache immer gleich. Erinnert mich irgendwie auch an Design Thinking.
Kleiner Exkurs an der Stelle zu Richard Buckminster Fuller. Der war nämlich auch ein spannender Mensch. Er war Architekt, Designer, Ingenieur, Erfinder, Naturwissenschaftler, Philosoph und Autor. Sehr bemerkenswert aber nun vielleicht dann doch zurück zum Thema New Work. Mal schauen, wie wir da anfangen.