Sie scheint nicht zu enden: die Diskussion darum, wer jetzt wieder zurück ins Büro geholt wird, wer sich entscheiden darf oder wer im Home-Office bleiben muss.

Der Status Quo in Deutschland ist sehr vielfältig. Die einen finden es ganz toll regelmäßig zu Hause arbeiten zu können, die anderen finden es super schrecklich. Studien zeigen, dass bei gehobenem Alter und mehr Gehalt, Menschen ihren Arbeitsplatz zu Hause besser finden. Kein Wunder, er ist besser ausgestattet, oft im eigenen Haus. Die Kinder sind groß und man wird nicht gestört. Es ist nicht verwunderlich, dass kleine Kinder in einer kleinen Wohnung nicht die beste Ausgangssituation sind, wenn man sich auf Arbeiten konzentrieren muss.

10 Unternehmen – 12 verschiedene Ansätze

Nun scheint es im Markt unzählige Möglichkeiten zu geben, wie man in Büros zurückkommen kann. Viele Studien, auch unsere eigene, zeigen, dass die meisten Menschen 2-3 Tage pro Woche zurück ins Office wollen. Wie aber soll das gehen? Sollen alle gleichzeitig kommen? Reichen die Flächen dafür überhaupt noch, da viele Firmen angefangen haben, Flächen zu reduzieren? Andere Unternehmen haben Flächen ausgebaut, damit dann alle wieder ins Office kommen können und viel Platz haben.

Kürzlich habe ich sogar jemanden kennengelernt, dessen Firma das Office ganz abgeschafft hat. Prinzipiell denke ich persönlich, dass man Büroflächen nicht abschaffen sollte. Dass Menschen physisch zum Arbeiten zusammenkommen, halte ich für sehr wichtig. Man kann sich natürlich auch vorstellen, kein festes Büro mehr zu haben, die Kollegen aber regelmäßig an anderer Stelle zu treffen. Vielleicht sogar an immer anderen inspirierenden Orten.

Was sagen Studien dazu? Zuhause arbeiten funktioniert ziemlich gut in vielen Bereichen, abhängig natürlich von Branche, Arbeitsart und sicherlich auch Persönlichkeit. Aber es gibt zwei Dinge, die eben rein digital nicht so gut funktionieren. Das sind Innovationsfähigkeit und Know-how-Transfer. Genau diese Punkte sind natürlich essenziell für viele Firmen. Außerdem finde ich, ist es auch aus der Sicht der Mitarbeitenden sehr schön öfter einmal im Büro zu sein. Schließlich sind wir soziale Wesen und benötigen den Austausch.

 

Gefühlt muss aktuell JEDE Firma etwas tun

Auch Firmen, die weder abgemietet noch angemietet haben, verändern ihre Büroflächen genau aus den oben genannten Gründen. Sie schaffen mehr Kommunikations- und Kooperationsflächen, damit die Menschen sich austauschen, Dinge neu entwickeln, auf tolle Ideen kommen und wieder Spaß bei ihrer Arbeit haben.

Das ist besonders wichtig, denn nach dem “Warum” wird immer mehr gefragt. Immer mehr in Zeiten, in denen Mitarbeiter nicht mehr einen neuen Job “in der Tasche” haben, bevor sie die aktuelle Position kündigen. In Zeiten, in denen Mitarbeiter immer mehr nach dem Sinn ihrer Arbeit fragen. So wie ich finde eine super schöne Entwicklung hin zu Sinn stiftenden Aufgaben, die uns glücklich und gleichzeitig unser Unternehmen effizient machen.

 

#Purpose #SBCdigital #BackToOffice

 

Eine gute Zeit für Dich und bleib gesund

Deine Susanne

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