Nun wird es erst: Ich schaue mir heute die ersten Coworkingspaces in Palma an. Dazu treffe ich Jim Krabbe, einen außergewöhnlich netten Holländer, der das Comodo gegründet hat und weiterhin leitet. Es gibt mehrere Location in Palma, aber ich schaue mir die La Ramla 13 an.

Was eine Wahnsinnslage! Mitten in der super gründen Allee liegt dieses wunderschöne historische Gebäude. Erster Eindruck sehr ehrwürdiges Haus mit einem riesigen Eingang. Innen drin gibt es ganz tolle alte Böden und eine spannende Mischung aus alt und neu.

Alles ist liebevoll gestaltet und die Leute, die hier arbeiten, sehen nett aus und helfen mir – trotz Mittagspause weiter. Ich hätte mir zwar eigentliche einen Kaffee gewünscht, aber das ging irgendwie unter.

Ich möchte Dir gerne ganz viele Bilder zeigen, das die Räume mit tollen Böden, Fenstern und Stuck echt beeindruckend sind. Dennoch ist alles modern und es gibt in den verschiedenen Ebenen ganz verschiedene Stile von Arbeitsplätzen. Für jeden sollte hier etwas dabei sein.

Hier treffe ich Patty (Name frei erfunden), eine super nette Coworkerin, die das halbe Jahr in einen Coworkingspace arbeitet, da ihr Mann zu Hause arbeitet und sie ihren Freiraum benötigt. Sie liebt das comodo, weil es vor allem ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Es gibt noch eines in Santa Catalina was sie noch schöner findet, aber das ist ihr zu teuer. Dazu komme ich noch.

Patty hat heute den schönsten Platz – das ist jedenfalls meine Meinung!

Jim erzählt mir, dass hier auch Firmen wie Tsystem und Amadeus einige Mitarbeiter hinschicken. Zwei Mädels aus Deutschland haben es wohl geschafft, ihre Arbeitgeber zu überreden, dass sie in Palma leben und arbeiten dürfen. Hier kommt der Chef ab und zu vorbei und trifft sich mit seinen Mitarbeiterinnen. Schönes Modell, wie ich finde.

Und eine Neuigkeit habe ich aus Jim noch heraus bekommen. Es wird bald eine neue Location geben, die zwar nur 120qm (18 Arbeitsplätze) hat, aber eine fast so große Dachterrasse besitzt – genial, oder? Das ist Jim auch wichtig, da er dafür sorgen möchte, dass es weiterhin die kleinen afterwork-Events gibt, damit die Menschen sich untereinander vernetzen.

Sogar für einen kleinen Yogaraum hat man auf einer “Empore” noch Platz gefunden.

Bemerkenswert: Hier stehen teure Geräte, liegen überall Unterlagen und persönliche Dinge aber es ist in den 19 Jahre, in denen Jim das Coworking nun betreibt, noch nie etwas weg gekommen.

Wenn Dich Preise und Details interessieren, schau  gerne auf www.comodo.com.