Nicht nur WIE wir über Arbeit denken hat sich verändert, sondern WIE wir unsere Büros nutzen ist anders geworden. Und das nicht nur durch die Pandemie. Zum Glück wird immer mehr Technologie unterstützend für unsere tägliche Arbeit eingesetzt. Und diese Technologie geht weit über unseren Computer und unser Handy hinaus.

Heute schon zum Meeting im Büro gewesen?

Büros sind heute nicht mehr der Ort, an welchem wir Dinge abarbeiten, sondern sie sind Ort der Begegnung. Für diese modernen Orte benötigen wir daher Software, die diese Begegnung unterstützt. Genauer gesagt kommen wir ins Office, um mit Menschen zu kommunizieren und zusammen zu arbeiten. So werden Kollaborationssoftware und Kommunikationsoftware immer wichtiger. Schließlich besteht ein durchschnittlicher Büroarbeitsplatz aus 60 % Kommunikation.

Immer wichtiger wird die so genannte Space Management Software. Heute ist es möglich, ganze Gebäude, Abteilungen oder Stockwerke, sowie den einzelnen Arbeitsplatz zu managen. Dies hilft nicht nur den Immobilienfirmen, die damit viel Zeit, Geld und Energie sparen. Zunächst einmal muss Geld ausgegeben werden. Laut einer Studie von Verdantix werden sich die Kosten für Facilitymanagement in den nächsten Jahren um jeweils 13 % pro Jahr erhöhen.

 

Der Mythos vom Abmieten

Die große Diskussion in den Medien, ob Firmen nun anmieten oder abmieten sollten, wird in der Verdantix-Studie ebenfalls betrachtet. 18 % der Firmen sagen, dass sie Fläche reduzieren wollen. Wenn Sie dies tun, dann bauen sie weniger als 20 % ab. Genau gleichviele Firmen, nämlich auch 18 %, wollen Fläche anbieten, damit sie jedem Mitarbeiter mehr Platz geben können. Und damit mehr Fläche für Kooperation und Kommunikation haben. 63 % der Unternehmen sagen, dass ihre Flächengröße so bleiben soll. Aber auch diese wollen nicht untätig sein, sondern umstrukturieren. Eben eine andere Zusammensetzung zwischen Konzentration, Kollaboration und Operation schaffen. Das entspricht dem Zeitgeist.

Interessant ist, dass 37 % der Befragten in dieser Studie gesagt haben, dass schon in den letzten drei Jahren ihr Hauptziel das Akquirieren und Halten passender Talenten war. Das bedeutet, dass die Employee Experience, also jeder Berührungspunkt des Unternehmens mit dem Talent, passen muss. Und hier kommt wieder die Kollaboration und das “Sozialising” der einzelnen Mitarbeiter ins Spiel – nicht ohne Grund zur Zeit das Hauptargument für die Fahrt ins Office.

 

Digitalisierung und Komfort im Office

So gibt es also mehr Konferenzräume und mehr Kollaborationsflächen. Und diese werden technologisch  mit Sensoren überwacht, gebucht und optimiert. So erhalten wir mit immer mehr Komfort im Office. Unser Licht wird über Sensoren angepasst, die Lautstärke wird optimiert, sowie die Temperatur und das Raumklima. Die Apps zu diesem Thema entwickeln sich ständig weiter, werden nutzerorientierter und einfach viel hübscher. Hier kann jeder Mitarbeiter sehen, wo im Gebäude noch Plätze frei sind und der Betreiber des Gebäudes kann das Gebäude komfortabel managen. Sowohl Hygiene und Catering, sowie der Workplace können viel effizienter gesteuert werden. Natürlich ist auch Wachstum hiermit gestützt zu managen.

So wird Technologie immer mehr zum unterstützenden Faktor, der dafür sorgt, dass die Menschen besser arbeiten können.

 

Eine gute Zeit für Dich und bleib gesund

Deine Susanne

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