Agilität ist aus unserer Welt nicht mehr wegzudenken. Verändertes Führungsverhalten in Zeiten einer immer hybrider werdenden Zusammenarbeit wird ständig diskutiert. So liegt es nahe, sich mit agiler Führung zu beschäftigen. Da ich an Lebenslanges Lernen glaube, habe ich mir diesmal eine Agile Leadership Professionell-Ausbildung gegönnt. Wie könnte ich auch sonst meine Kunden professionell beraten, wenn ich nicht immer am Puls der Zeit bin.

Wohlfühlatmo mit Schoki und leckerem Essen

Wie immer startet der Kurs damit, sich einzuleben, sich an die Gruppe zu gewöhnen, sich mit dem Raum vertraut zu machen und sich wohlzufühlen. Meiner Meinung nach ist zielführendes Lernen sonst gar nicht möglich. Das hat helloagile in den wunderbaren Räumen in Wiesbaden, hervorragend geschafft. 

Natalia, die den Workshop leitet, hat uns souverän und einfühlsam durch ein voll gepacktes Programm geführt. Die Vermittlung von Inhalten aber auch das spielerische Vertiefen hat sie in den Vordergrund gestellt. In der ganzen Gruppe, in kleinen Gruppen oder auch ab zu zu einzeln. Dies hat sehr viel Spaß gemacht und die Zeit an den Unterrichtstagen ist nur so verflogen.

 

Was nehme ich für meine Kunden mit?

Für meine Beratung bei den Kunden war es super spannend, die Facetten der modernen Führungsrolle noch einmal zu sehen. Für mich ist es über das Inhaltliche hinaus immer wieder cool, neue Methoden zu lernen oder mir an den Coaching Skills von anderen Führungskräften etwas abzuschauen. 

Wichtig war mir inhaltlich selbstorganisierte Teams zu reflektieren, da meiner Meinung nach zu dieser Entwicklung wirklich der Weg hingeht. Das tollste Thema, beziehungsweise das Thema, was mich im Moment umtreibt, ist vor allem die Situation des Einzelnen. Dazu haben wir über psychologische Sicherheit diskutiert. Sowohl die Psychologie rückt immer mehr in den Mittelpunkt der Diskussion in Firmen, wie auch die Individualität des Einzelnen, sprich seine Belange und auch seine Entwicklung. Nur wenn der Mensch im Mittelpunkt zufrieden ist, kann auch das Team, beziehungsweise weitergehend auch das Unternehmen, erfolgreich sein. Dies predige ich schon sehr lange und freue mich immer wieder, wenn es unterfüttert wird mit neuen Erkenntnissen.

Was nehme ich für mich mit?

Es gäbe viel zu berichten aber ich nehme einfach einmal 2 Themengebiete heraus, die nicht so alltäglich angeboten werden:

Interessant ist, dass zum Beispiel in Form eines Haltungsdreieckes nicht nur das „Erwachsen Ich“, sondern endlich auch das „Kind Ich“ und das „Eltern Ich“ diskutiert werden. Schließlich haben wir alle eine Vergangenheit und eine Zukunft. 

Auch bei der Betrachtung von selbstorganisierten Teams, ging es noch einmal um Selbstfürsorge und Selbstorganisation. Wir diskutieren heute in den Firmen immer wieder den Sinn, den Purpose. Aber wir sollten auch das Zusammenspiel mit dem Können und dem Dürfen anschauen. Nicht nur das Wollen zählt. 

Fazit

Ich konnte wirklich sowohl für die Unternehmensebene, wie auch die Ebene der Teams und der einzelnen Individuen neue Erkenntnisse, Inspirationen und Methoden mitnehmen. Und leckeres Essen und Trinken gab es auch. Vielen Dank dafür und vor allem auch an meine Mitteilnehmenden. Es steht und fällt einfach immer mit den passenden Menschen im Seminar. Und hier gibt es keine Zufälle. Tolle Gruppe!

 

#Agile #Leadership #LebenslangesLernen

 

Eine gute Zeit für Dich und liebe Grüße

Deine Susanne

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