In jedem Jahr schreibe ich, ungefähr um die gleiche Zeit, die neuen Trends zur Veränderung des Arbeitsplatzes für die nächsten zwölf Monate. Das ist mir zum Glück in den letzten Jahren recht gut gelungen aber gefühlt wird es in jedem Jahr schwieriger. Die Komplexität und die Geschwindigkeit sind für uns alle ganz schön anstrengend. Dies schlägt sich auch in den Trends nieder – vor allem inhaltlich.

Viele Facetten unseres Arbeitslebens verändern sich, darum ist es immer mehr eine Herausforderung, DIE wirklichen Top Ten-Trends heraus zu kristalisieren. Außerdem ist das Gewicht auf den verschiedenen Bereichen von Arbeit immer wieder anders. Ziemlich klar ist schon jetzt, dass im kommenden Jahr ein großer Schwerpunkt auf Führungsqualität liegen muss. Diese hat sich verändert und wird sich weiter verändern durch hybrides Arbeiten und viele Faktoren von innen und außen.

 

Top10 Trends sind wegweisend für die nächsten 12 Monate

Flexibilität ist immer noch das Wort, welches in meiner „Blase“ am meisten genutzt wird und zwar nicht nur durch Arbeitgeber, sondern auch durch Arbeitnehmer und Freelancer. Hier wird sich zeigen, ob jeder nun wirklich inhaltlich das arbeiten kann, was er wirklich wirklich will, wann und wo er dies wirklich wirklich will. So, wie Fritjhof Bergmann es schon vor vielen Jahrzehnten angeregt hat. Auch das ist zu hinterfragen. Für viele arbeitende Menschen ist er der Erfinder von guter neue Arbeit. Aber wie viel hat sich seither verändert? In unserer Welt sehr viel aber im Bezug auf New Work viel zu wenig, oder?

Mein Lieblingsthema Räume darf natürlich in den neuen Trends nicht fehlen, da diese Arbeitsmöglichkeiten mittlerweile ganz verschieden sein können. Schließlich wird gefühlt mittlerweile überall gearbeitet. Wie wir damit umgehen wird spannend sein. Für mich tritt aber immer mehr die Kulturdiskussion vor die Nutzung der Büroumfelder. Kulturwandel steht ganz vorne auf der Liste vieler Unternehmenslenker und das ist ganz normal in einer Zeit, in der sich so Vieles verändert. Wir benötigen die Kultur einfach als Basis für alles, was wir tun.

 

Diverse Facetten des Arbeitslebens sind von den Trends betroffen

Nachhaltigkeit spielt auf jeden Fall eine tragende Rolle in den Zukünften, genauso wie die Digitale Transformation. Diesmal werde ich auch dem Thema interdisziplinäre Teams eine besondere Rolle zuordnen. Weitere Facetten geben hier nämlich richtig Schub.

Ganz klar ist auch, dass mein Herzensthema Outdoor nicht fehlen darf. Es zeigt sich, dass immer mehr aus unserem Privatleben in die Offices rutscht. Und privat sind wir im Durchschnitt während der letzten zwei schwierigen Jahre schon sehr viel draußen gewesen.

 

An Herausforderungen heran trauen

Ganz begeistert bin ich davon, dass Langsamkeit an Bedeutung gewinnt. Auch wenn mich das persönlich aus meiner Komfortzone katapultieren wird. Wie sagt man? Jeder Trend hat auch ein Gegentrend? „Höher, schneller, weiter“ ist jedenfalls out. Wie wir mit Slow Work umgehen, wird sich zeigen. 

Du kannst auf jeden Fall gespannt sein und dich auf all diese Facetten von neuem Arbeiten in den nächsten zwölf Monaten freuen. Wie immer appelliere ich an das halb volle Glas und finde, dass wir ganz viele tolle neue Dinge lernen können und uns wieder einmal auf unsere nächste persönliche Evolutionsstufe weiter entwickeln. Lass es zu und sei gespannt!

Wer Interesse an einem Vortrag zu den Trends in seinem Unternehmen hat, veröffentlichen möchte oder Herausforderungen rund um den Arbeitsplatz der Zukunft, kann sich gerne direkt bei mir melden.

 

Eine gute Zeit für Dich und liebe Grüße

Deine Susanne

P. S. Wie gestaltet sich gerade Deine Zukunft im Office? Ich freue mich, wenn Du sie mit mir teilst!

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