Die Entwicklung im Bereich der Führung wird zunehmend komplexer, wobei auch die Methodenkompetenz eine entscheidende Rolle spielt. Die Vielfalt an verfügbaren Methoden wächst stetig, und Agilität ist längst keine Neuheit mehr, sondern eine grundlegende Anforderung. In einer Welt, die sich ständig wandelt, sind Methoden so vielfältig wie die Menschen selbst. Da meine tägliche Arbeit sich immer um Menschen, Teams und Unternehmen dreht, muss ich mir die Thematik natürlich auf allen Ebenen anschauen.

Führung wird diversifizierter

Die Führungskräfte müssen heute nicht nur diese Vielfalt verstehen, sondern vor allem sicherstellen, dass die gewählten Methoden sowohl zu den Menschen als auch zu den spezifischen Aufgaben passen. Das hat natürlich viel mit dem einzelnen Menschen an sich zu tun, muss sich dann aber auch reibungslos in ein Team integrieren lassen.

Die Anpassung von Methodenkompetenz wird zu einer entscheidenden Herausforderung. Die Führungskräfte müssen die sich verändernde Landschaft der verfügbaren Methoden analysieren, einführen und kontinuierlich optimieren. Dies erfordert nicht nur ein tiefgehendes Verständnis für die verschiedenen Methoden, sondern auch die Fähigkeit, diese flexibel an die Bedürfnisse der Mitarbeitenden und die sich verändernden Aufgaben anzupassen. Auf Unternehmenseben ist es heute nicht mehr unbedingt notwendig zu vereinheitlichen aber auch eine völlige Individualisierung macht oft nicht wirklich Sinn. Wie kann man also die Balance herstellen?

Und dazu muss man erst einmal emphatisch genug sein, sich in die einzelnen Mitarbeiter einzufühlen, gleichzeitig aber die Belange im Team im Auge behalten. Individualität wird wieder einmal groß geschrieben, da ja schließlich jeder eigenen Anforderungen, Neigungen und Vorraussetzungen mitbringt. Dennoch hat alles seine Grenzen. Im einen Unternehmen mehr, im anderen Unternehmen weniger.

Führung wir immer individueller

Im Zuge dieser Entwicklung wird deutlich, dass gute Führung also nicht nur auf individuelle Personen, sondern auch auf die Auswahl und Implementierung passender Methoden abzielen muss. Zusätzlich das Team im Auge behält und auch dabei dem Unternehmen gerecht wird. Die Fähigkeit, eine Methodenlandschaft zu gestalten, die sowohl die Dynamik der multilateralen Zusammenarbeit als auch die individuellen Bedürfnisse der Teammitglieder berücksichtigt, wird zu einer zentralen Kompetenz für moderne Führungskräfte.

Aber halt auch nur zu EINER Kompetenz. Moderne Führungskräfte müssen aktuell schon ganz schön viel mitbringen.

Führung wird (hoffentlich) emphatischer

In dieser komplexen Umgebung, in der Vielfalt also nicht nur in Bezug auf Menschen, sondern auch in Bezug auf Methoden präsent ist, wird Multidimensionalität zu einem Schlüsselbegriff. Gute Führung muss nicht nur auf die Vielfalt der Individuen eingehen, sondern auch auf die Diversität der verfügbaren Methoden, um eine effektive und anpassungsfähige Führungskultur zu schaffen. Und dann sind da ja schließlich auch noch die eigenen Ziele, Wünsche und Bedürfnisse der Führungskraft selbst.

Festhalten kann man, dass das Wichtigste ist, den Menschen zu sehen. Egal ob Chef, Teamlead, Führungskraft oder nicht. Zu sehen, was er benötigt, wie seine Entwicklung aussehen kann, was ihn in seinem Arbeitsleben glücklich macht.

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Eine gute Zeit für Dich und liebe Grüße

Deine Susanne

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